Wieso Trekking mit Geissen

Geissen (Ziegen) eignen sich aus verschiedenen Gründen als Begleiter und Tragtiere fürs Trekking.

Sie sind in unwegsamen Gelände überaus trittsicher, sie können uns überall hin begleiten, wo wir selbst ohne weitere Hilfsmittel hinkommen. Unsere Böcke sind gesellig und neugierig, sie  laufen unterwegs frei mit uns mit. An die Leine kommen sie nur in der Nähe von Gärten oder Strassen.

Geissen sind vom Futter her genügsame Tiere, sie ernähren sich am liebsten von Blättern, Gräsern oder Baumrinden. Solange man nicht ausschliesslich im baren Felsen unterwegs ist, finden unsere Begleiter ihr Futter unterwegs. Auch sind sie an rauhes Klima gewöhnt, und können auch bei kühlerer Witterung im Freien übernachten.


Unsere Tiere sind alles Schweizer Rassen.

Die Tiere sind meist mit drei Wochen zu uns gestossen und von uns mit der Flasche aufgezogen worden. Dadurch gewöhnen sich sich schon früh an Menschen und sehen uns als ihr "Leittier".

Harri gehört zur Rasse der Pfauenziegen, Luzi ist eine Gemsfarbige Gebirgsziege und Nino ist ein Nera Verzasca. Unsere Jungtiere, Linus und Rocky sind Capra Grigia. Alle unsere Rassen sind typische Gebirgsgeissen, die sich an eine rauhe Umgebung gewöhnt sind.

Unsere Böcke - also eigentlich keine "Geissen" - sind kastriert, sie verlieren dadurch ihren - sagen wir mal gewöhnungsbedürftigen - Geruch, und ihr dominantes Verhalten. Von der Statur her werden sie nicht so gross und kräftig wie üblich, aber deutlich über dem Mass der Geissen.

Allerdings wiegen sie doch zwischen 80 und 110kg und haben schöne grosse Hörner. Fühlen die Geissen sich bedrängt kann es auch mal vorkommen, dass sie sich mit den Hörnern den nötigen Freiraum verschaffen. Deshalb wandern wir nur auf ausdrücklichen Wunsch der Kunden mit Kindern unter 8-10 Jahren.
Wie es bei einem Trekking zu und her geht sehen sie im Beitrag vom Hessischen Rundfunk:  Hier gehts zum Beitrag